Zerspanungsmechaniker/innen fertigen Präzisionsbauteile aus Metall durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen oder Schleifen. Dabei arbeiten sie in
der Regel mit CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen. Diese richten sie ein und überwachen den Fertigungsprozess.
Inhalte von YouTube werden aufgrund deiner Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Akzeptiere die funktionellen Cookies im Cookie-Banner, um den Cookie-Richtlinien von YouTube zuzustimmen und den Inhalt anzusehen.
Wir freuen uns im Zuge der Betriebserweiterung 2021 auch einen separaten Bereich für die Ausbildung der Zerspanungsmechaniker geschaffen zu haben.
Ausgestattet mit einer CNC-Drehmaschine:
Spinner TC600
Ausbildung im Betrieb
Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker dauert dreieinhalb Jahre und erfolgt im „dualen System“. D.h. die Ausbildung findet in Betrieb und Schule
statt. Dieses System hat sich über viele Jahre bewährt. Am Anfang werden alle relevanten Zerspanungstechniken von Grund auf vermittelt. Zu den Grundfertigkeiten gehören z.B. bohren, drehen und fräsen.
Keine Angst, monatelanges feilen in der Lehrwerkstatt gehört längst der Vergangenheit an. Schon frühzeitig wird mit modernsten Maschinen gearbeitet. Bereits in der Ausbildung wird
großen Wert auf Teamarbeit und übergreifende Projekte gelegt. Dabei kannst du dich zwischen den vier folgenden Einsatzgebieten entscheiden: Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme, Fräsmaschinensysteme und
Schleifmaschinensysteme.
Schule
Die Berufsschule ist der duale Partner der Ausbildungsbetriebe und ist für die Kenntnisprüfung, das ist der fachtheoretische Teil, der Gesellen-
beziehungsweise Facharbeiterprüfung verantwortlich. Der Unterricht erfolgt als Teilzeit- oder Blockunterricht und umfasst in der Regel 13 Unterrichtsstunden je Woche, welche zu ganzen Tagen
zusammengefasst werden. Hier erhälst Du das notwendige allgemeinbildende, fachtheoretische und fachpraktische Wissen, um die Prüfung zum Gesellen bzw. Facharbeiter bestehen zu
können. Sobald eine Berufsausbildung begonnen wird, besteht Schulpflicht. Die zuständige Berufsschule ist festgelegt und ist vom Ausbildungsberuf und
Ausbildungsort abhängig.